HSG Wetter/Grundschöttel 1 – TuS Volmetal 1  11:27 (4:16)

Zum heutigen Rückspiel in heimischer Halle stand uns mit der 1. D-Jugend des TuS Volmetal der aktuelle ungeschlagene Tabellenführer, die spielstärkste Mannschaft der Kreisliga, gegenüber. Das Hinspiel hatte unsere Mannschaft zwar deutlich verloren (25:11), da sie damals aber ohne Simon spielen musste, hatten einige Spieler in beeindruckender Weise zeigen können, welches Potential in ihnen steckt, indem sie mehr Verantwortung übernahmen. Vor diesem Hintergrund waren wir Trainer gespannt, wie unsere heutige Mannschaft (Sven; Benjamin, Christopher, Jan-Nicklas, Jenny, Philipp, Raphael, Simon und Tommy) diese schwere Aufgabe, diesmal mit Simon, lösen würde. Mit der Erkenntnis aus dem letzten Spiel gegen Halden, dass sie den Grundstein für ihre damalige Niederlage in den ersten 10 Spielminuten, in denen sie mit 6:1 Toren in Rückstand geriet, gelegt hatten, versuchten unsere Spieler heute wieder mit einem konzentrierter vorgetragenen Abwehrspiel zu starten. Dies gelang ihnen aber nur zum Teil. Die Spielstärke der gegnerischen Mannschaft führte dazu, dass sie ähnlich wie im Hinspiel in den ersten 10 Spielminuten 8 Tore erzielen konnte. Allerdings kam unsere Mannschaft durch ihre konzentriert vorgetragene Deckungsarbeit auch zu einigen Ballgewinnen mit anschliessenden Tempogegenstössen, so dass neben einigen Pfostentreffern auch 3 Tore heraussprangen (3:8; 10.Min.). Leider kam es in der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs wieder zu  einem Nachlassen in der gemeinsamen Konzentration auf das Wesentliche und so konnte die Volmetaler Mannschaft diese Spielphase mit 1:8 Toren wieder deutlicher zu ihren Gunsten entscheiden. Der Halbzeitstand ergab somit eine 4:16 Tore Führung für Volmetal. In der Pause versuchten wir unsere Kinder an die positiven Augenblicke in ihrem Angriff- und Abwehrspiel zu erinnern und sie nochmals gegen den heutigen starken Gegner zu motivieren. Tatsächlich gelang es ihnen, sich wieder gemeinsam neu zu konzentrieren. Die Deckungsarbeit gestaltete sich wieder läuferisch dynamischer und in der Ballgewinnorientierung erfolgreicher. So wurde die erste Hälfte des zweiten Durchgangs nur mit 4:7 Toren (8:23; 30.Min) und die letzten zehn Spielminuten sogar nur mit 3:4 Toren, zum Endstand von 11:27, verloren. Damit hatte unsere Mannschaft ein ähnliches Ergebnis wie im Hinspiel erzielt. Bravo! Einziger Wermutstropfen – unser Angriffspiel war trotz heutiger mannschaftlicher Vollzähligkeit nicht wirklich stärker bzw. torgefährlicher geworden. Vorläufiges Fazit: Das mannschaftliche Zusammenspiel hat sich nicht wirklich entscheidend weiterentwickelt, die Spielstärke jedes einzelnen Spielers hat zwar zugenommen, aber immer noch wird im Angriff viel zu oft von einigen Spielern die Verantwortung abgegeben. An dieser Stelle möchte man rufen: Traut Euch was ! – Ihr könnt es !