Am Sonntag hieß es „Heimspiel“ in der Sporthalle Am Brasberg.
Für die Damen vom Harkortsee stand ein schweres Spiel auf dem Programm.
Mit HTV Hemer kam der Aufstiegsfavorit mit 9:3 Punkten zum Brasberg.

Die Degener sieben ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und konzentrierten sich auf ihre Stärken.
Über eine aggressive 6-0 Deckung legten wir in der ersten Halbzeit einen wichtigen Grundstein“, so Gerlitzki nach dem Spiel. Ebenfalls im Angriff wussten die Angriffskombinationen zu gefallen und kamen zum gewünschten Erfolg.
Leider machten die beiden Unparteiischen nicht ihre beste Partie und ahndeten viele einfache Fouls zu hart.

In Halbzeit zwei machten die Frauen es besser als sonst, der Start wurde das erste mal nicht verpennt.
Die Marschroute war klar- an die Leistung in der Ersten Halbzeit anknüpfen. Trotz Ausfällen von Bisping und Trost (beide Rot nach 3×2 Min.) rückte die Mannschaft noch ein Schritt zusammen. „Selbst, als wir 4 gegen 6 gespielt haben, hat sich niemand aufgegeben und aufopferungsvoll in den Dienst der Mannschaft geworfen“, so Degener.
Die zweite Halbzeit wurde ebenfalls durch die harte Linie der Schiedsrichter unnötig in die Länge gezogen, sodass die Kräfte der Wetteranerinnen immer weiter schindeten. Am Ende stand eine 21:27 Heimniederlage zu Buche, welche nicht so hoch ausfallen hätte müssen. „Die 100%igen Chance müssen sitzen, um den Aufstiegsfavoriten länger ärgern zu können“, so Gerlitzki.

Es hat endlich wieder Spaß gemacht, die Mädels so aufopferungsvoll auf der Platte zu sehen. Das wünschen wir uns jede Woche! Wir haben gezeigt, was eine Mannschaft ist- zwischen uns hat heute kein Blatt Papier gepasst. Nichts desto trotz steht eine harte Trainingswoche vor der Mannschaft, bevor es am Samstag zum dritt Platzierten nach Lüdenscheid geht. „Wir sind stolz auf die heutige Leistung unsere Mannschaft“, sagten Trainer Degener und Gerlitzki nach dem Spiel.