Starkes Spiel: Sabrina Schubert

Saisonbestleistung mit neu einstudierter Abwehrvariante wird nicht belohnt.

Das Spiel Samstag Abend beim Aufsteiger TV Wattenscheid, stand unter dem Vorzeichen „Wiedergutmachung“. Nach der schlechten Leistung im Auswärtsspiel in Gladbeck und einer langen Spiel- und Fehleranalyse am vergangenen Dienstag, legten wir um Punkt 18 Uhr los wie die Feuerwehr.

Zwei blitzsauber herausgespielte Tore und eine 3:2:1 Deckung, die frühzeitig den großen und wurfgewaltigen Rückraum der Gastgeber störte, stand nach nichtmal 90 Sekunden ein 0:2 zu buche.

Doch schon in den ersten Minuten, in denen Wattenscheid aus dem Spiel heraus nicht zum Zuge kam, zeigte sich die große Stärke der Heimmannschaft. Der Rückraum, besetzt mit Spielerinnen jenseits der 1.80m, traf nach belieben bei Freiwürfen ins Netz der chancenlosen Nancy Ettelt.

Zur Halbzeit hieß es 13:8, doch aufgegeben hatte sich keine der tapfer kämfenden Grundschöttlerinnen. Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie der erste Durchgang, wir kombinierten teilweise sehr gefällig und kamen oft durch unsere pfeilschnelle Flügelzange mit Katrin Reck auf links und Sabrina Schubert auf rechts zu einfachen Toren. Wattenscheid kam nie richtig ins Spiel und erziehlte gerade einmal vier Tore aus dem aufgebauten Zustand, leider standen am Ende aber auch gefühlte 15 Treffer aus Standartsituationen auf dem Konto der Gastgeberinnen.

Trotz der Niederlage haben die Mädels vor allem in der Abwehr gezeigt, dass das Spiel in Gladbeck kein Maßstab war und bewiesen das es auch anders geht.

Neben unseren starken Außenspielerinnen Katrin Reck und Sabrina Schubert, zeigte auch Jennifer Trautmann in ihrem zweiten Spiel im Dress der HSG eine gute Leistung.