Glücklose Pfahl-Sieben muss sich gegen SG TuRa Halden-Herbeck 3 geschlagen geben

Großartig gekämpft, aber am Ende stand die Mannschaft von Trainerin Christina Pfahl leider ohne Punkte auf dem Haben-Konto da. Viele Pfostentreffer und das Auslassen von einigen hundertprozentigen Torchancen waren die Hauptgründe für die unglückliche 11:13-Niederlage (Halbzeitstand 8:8) gegen die routinierte Mannschaft aus Hagen. Die TuRanerinnen versuchten von Beginn an mit Tempospiel die junge Mannschaft aus Wetter unter Druck zu setzen. Doch HSG-Torhüterin Mareike Homann zeigte erneut eine herausragende Leistung und konnte zahlreiche Großchancen der Gäste vereiteln. Auch vom Siebenmeterpunkt war sie nur schwer zu überwinden und konnte vier von sieben Siebenmetern entschärfen. Im Angriff zeigte zudem Kathy Pohl  (7/2) eine ordentliche Leistung. Ihre Tore waren es, die das Spiel offenhielten. Nach 21. Spielminuten stand es 4:4 und in der Folgezeit war es erneut Kathy Pohl, die eine Zwei-Tore-Führung herauswarf. Allerdings war sie zu sehr auf sich alleine gestellt, denn Luisa Zobel und Corinna Padberg (2) konnten an diesem Sonntagmittag leider keine oder nur wenige Akzente in der Offensive setzen. Im Laufe der zweiten Halbzeit setzte sich die routinierte Gästemannschafte mit zwei bis drei Toren ab. Am Kreis war Kim Straszewski ein ständiger Unruheherd und aus dem Rückraum waren Jasmin Zweibäumer und Nadine Kollbach fast an jeder gelungenen Offensivaktion beteiligt. „Unsere junge Mannschaft hat leider Lehrgeld bezahlen müssen. Doch durch solche Spiele gewöhnt man sich an den Seniorenhandball und das Glück wird in den nächsten Spielen sicherlich auch mal für uns den Ausschlag geben,“ macht Pressewart Ken Baltruschat der Pfahl-Sieben Mut für die kommenden Aufgaben.

Torschützinnen der HSG Wetter/Grundschöttel 2:

Kathy Pohl 7/2; Corinna Padberg 2; Carina Wagner und Sophie Zeschky je 1.