Negative Statistik wurde erneut eindrucksvoll bestätigt – HSG chancenlos in Halle Mittelstadt

Indiskutable Leistung in der ersten Halbzeit – 24:34 gegen VfL Eintracht Hagen 3

 Statistiken lügen nicht und manche können einfach nicht korrigiert bzw. aufgebessert werden. Dieser Sachverhalt traf auch wieder beim Aufeinandertreffen der Mannschaften des VfL Eintracht Hagen 3 und der HSG Wetter/Grundschöttel in der Landesliga zu. Das Team von Christian Dürwald zeigte vor allem im ersten Spielabschnitt eine indiskutable Leistung (Halbzeitstand 8:18)  gegen den VfL und musste am Ende mit einer ordentlichen Abreibung (24:34) die Heimreise antreten.

Nachdem es in den ersten Spielminuten noch eng war (3:4), setzte sich das Team von Max Polakovs und Sascha Maystrenko kontinuierlich und vorentscheidend ab (6:14). Im Angriff scheiterte man immer wieder am Schlussmann des VfL. Dabei waren die HSG-Akteure, die ohne Tobias Zöllkau und Matthias Lüling auskommen mussten, nicht in der Lage den Ball in den oberen Bereich des Tores zu zielen, sondern warfen stetig flach und scheiterten gefühlte 100 Mal am Torwart. Im zweiten Spielabschnitt sorgte vor allem Fabian Blechschmidt nach mehrwöchiger Verletzungspause für den einzigen Silberstreif am düsteren HSG-Firmament. Die Abwehr konnte zudem stabilisiert werden, so dass wenigstens der Rückstand nicht weiter anwuchs und die zweite Halbzeit ausgeglichen gestaltet wurde (16:16). Leider fehlten vier Pässen für Tempogegenstöße von Torwart Ken Baltruschat die richtige Länge, so dass vielleicht noch mehr drin gewesen wäre. Am Ende der Partie stand eine verdiente HSG-Niederlage auf dem Papier und erst im nächsten Jahr kann die Handballspielgemeinschaft aus Wetter die negative Statistik gegen den VfL Eintracht Hagen 3 aufbessern.


Mannschaftsaufstellung der HSG Wetter/Grundschöttel:

Alexander Schmidt (1. bis 30. Minute),  Ken Baltruschat (31. bis 60. Minute); Lars Apitius,  Kai Biermann, Fabian Blechschmidt, Mark Bonnermann, Armin Brauer, Sebastian Braune, Yannick Brockhaus, Ingolf Grebe, Sebastian Middeldorf, Nico Paukstadt, Oliver Stein und Tino Zöllkau.


Bester Spieler:

Fabian Blechschmidt