Dürwald-Sieben beendet letztes Heimspiel mit 31:35-Niederlage

Hering versalzt Wetter die Suppe – Halden schafft den Klassenerhalt

Die Haldener, die unbedingt gewinnen mussten, begannen gut und gingen in Führung, bevor sie sich ihrer Sache zu sicher waren.

Viele Zeitstrafen und Fehler der Gäste brachten die Gastgeber wieder heran. Danach merkte man den Haldenern die Nervosität an, die die Wetteraner nutzten, um mit einer starken Wurfquote in Führung zu gehen. Nach der Pause wechselte Gästetrainer Rainer Woyck Torwart Mark Hering ein. Dieser Schachzug sollte sich als spielentscheidend herausstellen. Mark Hering hielt mehrere freie Würfe und brach so die Moral der Ruhrstädter. Innerhalb von kürzester Zeit (21:22 in der 40. Spielminute) zog die TuRa-Sieben das Tempo an und zog vorentscheidend davon (22:28 in der 45. Spielminute). Die HSG-Akteure brachten sich somit zum wiederholten Male um mögliche Punkte, da ein fünfminütiger Blackout die Siegchance kostete. Somit konnten sich die kämpferischen Gäste absetzen und durch den Sieg den Klassenerhalt sichern. „Heute haben wir vor allem durch eine gute Einstellung gewonnen,“ resümierte Haldens Trainer Rainer Woyck. HSG-Trainer Christian Dürwald, der mit seinem Co-Trainer Thorsten Schran seine Tätigkeit als Trainer aufgibt, hatte sich sein letztes Heimspiel sicher anders vorgestellt, doch am Ende musste er analyieren, „dass uns Mark Hering mit seinen Paraden den Zahn gezogen hat“. Ihre letzten Landesligaspiele für die Handballspielgemeinschaft absolvierten Yannick Brockhaus (HSG Gevelsberg-Silschede), Sebastian Middeldorf (VfL Eintracht Hagen III), Nico Paukstadt (HSG Schwerte/Westhofen) und Ken Baltruschat (Reservemannschaften). „Wir verlieren mt Nico,Yannick und Sebastian feine Handballer. Wenn sie nicht glücklich sind bei ihren neuen Vereinen, sind sie immer herzlich willkommen,“ bietet Pressewart Ken Baltruschat die offene Tür für eine Rückkehr an.


Mannschaftsaufstellung der HSG Wetter/Grundschöttel:

Ken Baltruschat (1. bis 20. Minute); Alexander Schmidt (21. bis 60. Minute), Kai Biermann, Fabian Blechschmidt, Sebastian Braune 6, Yannick Brockhaus 5, Ingolf Grebe 3, Sebastian Middeldorf 5, Nico Paukstadt 5, Oliver Stein 2, Marcus Zimmermann, Tino Zöllkau 5/3 und Tobias Zöllkau.


Bester Spieler:


Spielfilm:

1:3 (5. Spielminute); 5:7 (10. Spielminute); 7:9 (15. Spielminute); 10:9 (20. Spielminute); 14:14 (25. Spielminute); 17:15 (30. Spielminute); 18:20 (35. Spielminute); 21:22 (40. Spielminute); 22:28 (45. Spielminute); 25:31 (50. Spielminute); 26:32 (55. Spielminute); 31:25 (60. Spielminute)