Torhüter Roger Bösel sichert HSG zwei Pluspunkte – Große Namen, aber viel Stückwerk

Im Gegensatz zu den ersten beiden Saisonspielen konnte sich die 3. Herrenmannschaft der Handballspielgemeinschaft Wetter/Grundschöttel über eine volle Auswechselbank freuen. Unter den dreizehn Spielern waren neben Cord Henkel und Peter Bauckloh auch andere verdiente Spieler wie Ralf Kießling, Rainer Woyck, Thorsten Schran und Frank Bauckloh für die HSG an diesem Samstagnachmittag aktiv.

Doch auch die großen Namen, die viele Landesliga-, Verbands- und Oberligaeinsätze  verzeichnen können, konnten das Niveau der Partie nicht erheblich verbessern. Zwar gestattete man den Hagener Gästen nur dreimal ein Remis (1:1; 2:2 und 4:4), doch selbst eine Acht-Toreführung (Spielstand 17:9 in der 44. Spielminute) brachte keine Vorentscheidung. Die Harkortstädter  erzielten in den letzten sechs Minuten gar keinen Treffer mehr und so gab es nur einen mühevollen 20:18-Zittersieg gegen eine aufopferungsvoll kämpfende Jahn-Sieben. Nicht auszudenken, wenn Torhüter Roger Bösel nicht fünf Siebenmeter entschärft hätte, denn dann hätte man die ersten Punktverluste hinnehmen können. „Die beiden Pluspunkte haben wir heute Roger Bösel zu verdanken. Die Feldspieler haben nur durchschnittliche Leistungen gebracht, aber Roger hat heute den Unterschied ausgemacht.“, fand Spielertrainer Volker Henkel nach der Partie lobende Worte für den Torhüter.


Kader der HSG Wetter/Grundschöttel III:

Marc Hoffmann; Roger Bösel, Cord Henkel 5, Peter Bauckloh 4/1, Dennis Seifert 3, Maik Richter und Kevin Baumeister je 2, Rainer Woyck, Michael Schulte, Thorsten Schran und Volker Henkel je 1, Frank Bauckloh und Ralf Kießling.


Spieler der Partie:

Roger Bösel