Deutliche Leistungssteigerung wird leider nicht belohnt – Knappe 33:34-Niederlage gegen den VfL Eintracht Hagen IV

Wiedergutmachung hatten sich die Jungs der Trainer Fieberg und Bösel für das Spiel gegen den VfL Eintracht Hagen IV vorgenommen. Die Harkortstädter zeigten auch ihre bislang beste Saisonleistung, scheiterten jedoch in den letzten sechs Spielminuten an ihren Nerven und übergaben bei der 33:34-Niederlage (Halbzeitstand: 16:16) die Punkte somit brav an die Grün-Gelben aus der Nachbarstadt.  

„Das hätte heute nicht unbedingt sein müssen.“, war der Kommentar von Pressewart Ken Baltruschat im Anschluss an diese Kreisligapartie. Die Handballspielgemeinschaft startete nämlich sehr gut in die Partie und lag in den ersten Spielminuten mit 4:2 in Front. Die Gäste aus Hagen kamen jedoch nun, angeführt vom überragenden Niko Göke, besser in die Partie und konnten die Führung nach zehn Spielminuten (4:7) übernehmen. Doch die Fieberg-Sieben kämpfte sich wieder heran (8:8 in der 17. Spielminute) und konnte sogar wieder in Führung gehen (12:10 in der 20. Spielminute). Zwar musste Trainer Andreas Fieberg erneut auf wichtige Spieler wie Tobias Berg, Björn Mertens, Felix Kopf, Arne Klawonn und Ralf Langenbach verzichten, doch die nominierten Spieler konnten die Ausfälle kompensieren. In der zweiten Halbzeit hatten die Gäste aus Hagen leichte Vorteile und lagen überwiegend in Front. Doch die HSG hatten die Möglichkeiten, um das Spiel zu gewinnen, doch einige hundertprozentige Wurfgelegenheiten blieben in den letzten sechs Spielminuten ungenutzt und die zwei Punkte flossen von der Ruhr in die Volme.

Kommentar von Trainer Andreas Fieberg:

Eine Steigerung war heute deutlich erkennbar. Die Trainingsinhalte wurden gut umgesetzt und die Einstellung hat heute gestimmt. Wir sind vor allem engagierter und aggressiver in der Offensive gewesen. Das Spiel wurde heute eindeutig in der Abwehr verloren. Wir haben keine Konsequenz gegen den gegnerischen Rückraum hinbekommen. Zudem haben unglückliche Aktionen unserer Torhüter auch nicht zur Sicherheit beigetragen. Leider haben wir uns nicht belohnen können, denn fünf vergebene Großchancen in den letzten sechs Minuten rächen sich dann eben.

Torschützen der HSG Wetter/Grundschöttel II:

Marcus Zimmermann 11/1, Lukas Wicher 9, Tobias Zöllkau 6/1, Sascha Mehlis und Mike Winterhoff je 3 und Dennis Seiffert 1.