Am dritten Advent machten sich die Handballmädels der HSG Wetter-Grundschöttel auf die Reise nach Bochum. Das letzte Spiel der Hinrunde stand an. Ziel war es die letzten Punkte vor der Weihnachtspause in die Harkortstadt mit zu nehmen und über die Weihnachtstage Kraft aber auch eine Portion Kontinuität zu tanken.
Die erste Halbzeit verlief, was die Ausbeute der Torchancen anbelangte, recht ausgeglichen. Durch eine gute Abwehrarbeit konnten die Damen von Trainer Klaus Uhl viele Angriffe entschärfen und den Ball in die eigenen Reihen bringen. Leider wurde dieser Gewinn nicht umgesetzt und die Torchancen durch Ballverluste, aber auch Würfe an den Pfosten, an die Latte und auch neben das Tor nicht genutzt. Lediglich zum Ende der ersten Halbzeit konnten sich unsere Mädels etwas absetzen und gingen mit einem Vorsprung von vier Toren in die Halbzeitpause.
In der Kabine wurden, wie auch in den letzten Wochen, die Fehler der ersten 30 Minuten angesprochen. Voller Hoffnung auf Besserung begann die zweite Halbzeit.
Aber auch hier änderte sich leider das Bild nicht. Durch viele Fehlwürfe, technische Fehler, Konzentrationsschwächen gelangten unsere Gegner immer wieder in Ballbesitz und konnten einfache Tore erzielen.
Am Ende der zweiten Halbzeit, als noch eine knappe Minute zu spielen war, stellte der Trainer der Gastgeber auf eine offene Deckung um, um eventuell doch noch einen Punkt in den eigenen Reihen zu halten. In dem Teamtimeout wurde eine klare Ansprache gehalten. Behalten des Balles in den eigenen Reihen. Immer wieder als Anspieloption anbieten. Keine überhasteten Abspiele.
So wurde die Zeit des Spiels am Ende runter gespielt und gewonnen.
Es spielten: Nancy Ettelt (1.Halbzeit); Ramona Schütz (2.Halbzeit); Jessica Alfuth (2); Jennifer Trautmann (3); Sandra Baltruschat; Katharina Pohl (3/2); Kirsten Kumutat; Sabrina Schubert (3); Luisa Zobel (2); Ninja Uhl; Eva Steinfeld (1); Dorit Kumutat; Sabrina von der Heyde (n.e.)
Es fehlten: Yvonne Scholz; Andrea Wildförster; Birte Kumutat, Julia Maas
Vielen Dank an unsere Co-Trainerin Cordula Hofmann für Ihre Unterstützung auf der Tribüne. Wir haben nicht mehr mit Dir gerechnet aber uns sehr gefreut. :-)
