Absolut verdiente Niederlage gegen die zweite Mannschaft von Gevelsberg
Wir können heute noch von Glück reden, dass die Niederlage so glimpflich ausegangen ist. Es hätte deutlich schlimmer kommen können, führten die Gastgeber zwischenzeitlich mit elf Toren Vorsprung. Wir haben es einfach verpasst uns beim Stand von 7:6 auf zwei Tore abzusetzen, vergeben wir in dieser Phase gleich reihenweise Möglichkeiten.
Dies hat uns heute das Genick gebrochen, haben wir ab diesem Zeitpunkt komplett den Faden verloren, flogen jetzt quasi alle Pässe in die Arme der Gegner oder sogar in das Seitenaus.
Wir wissen nicht was in diesen zehn Minuten passiert ist, aber bis zur Pause entschieden die Gevelsberger dann mit schnellen Gegenstößen und unseren Geschenken das Spiel.
Wir waren überhaupt nicht auf dem Platz und so können wir uns da auch nicht präsentieren, dass darf uns einfach nicht passieren.
Den großen Vorsprung konnten die Gastgeber nach der Pause noch ausbauen.
Es zog sich heute wie ein roter Faden durch unser Spiel, wir waren einfach nicht auf der Höhe und bereit an unsere Leistungsgrenzen zu gehen.
Individualität und Qualität in der Abwehr und im Angriff waren heute teilweise katastrophal.
Zum Ende des Spiels waren die Gevelsberger dann zufrieden , nahmen einen Gang raus und gewährte uns dann noch eine Ergebniskosmetik durch offene Manndeckung.
Selbst da haben wir noch beste Wurfmöglichkeiten liegen lassen.
Diese fünf Tore Niederlage fühlt sich am Ende noch deutlich schlimmer an, als es das Ergebnis aussagt.
Gefühlt waren wir heute 20 Tore weit weg von positiven Punkten,
aber die Jungs haben sich in den letzten zehn Minuten noch einmal zusammen gerissen und sich herangekämpft.
Jeder , der sowas schonmal erlebt hat, kann nachvollziehen, wie schwer es dann ist, sich weiter zu quälen.
Das spricht für die Moral der Jungs, dass sie sich nicht haben abschlachten lassen.
Richter 6, Asmuth 5, Zeschky 5, Lueling 4, Orth 2, Baumeister 2, Plien 1, Gerlitzki 1
Spielfilm:
(10.) 3:3 (20.) 8-7 (30.) 15:8
(40.) 21:12 (50.) 26:17
