Einen wichtigen Heimsieg konnte unsere Mannschaft an diesem Spieltag gegen HC Ennepetal einfahren. Wir sind zurück und haben einen kleinen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan.

Man nehme, ein Stück Handballerfahrung, kombiniert mit dem Kampfgeist der Jungs und siehe da, sie können doch erfolgreichen Handball spielen. Einen großen Dank sprechen wir Lennart Gerlitzki ( 2Jahre ohne Handball) , Stefan Wildförster ( Trainer der ersten Mannschaft ) und Björn Mertens  ( dritte Mannschaft) aus, die uns mit ihrer Erfahrung eine wichtige Stütze waren und uns ein gutes Gefühl vermittelt haben. Es macht schon viel aus zu wissen, dass man nicht unbedingt 60 Minuten am Stück Handball spielen muss. Eine volle Bank macht schon allein für den Kopf viel aus, zudem kommt dann die Erfahrung der Männer, die gerade in der Abwehr unseren Jungs einen großen Rückhalt geben konnten.

Zusammen mit unseren Torhütern Ronsi und Schmiddi gewannen wir das Duell der Abwehrreihen deutlich. Auf der Torwartposition waren wir an diesem Tag klar besser.

Nach einem wieder einmal schlechtem Beginn unserer Jungs (4. 0:3) konnten wir nach zahlreichen Wurfversuchen endlich unser erstes Tor erzielen. Nach und nach kamen wir in besser in Tritt und konnten ein ausgeglichenes Spiel gestalten. Zur Pause stand ein 15:13 für unsere HSG auf der Anzeigetafel. In der Kabine wurde vor dem gewohnten und befürchteten Einbruch gewarnt, leider kam es genau so, wie erwartet. Kurz nach der Halbzeit ging bei unseren Jungs gar nichts.  In zehn schwachen Minuten, ohne eigenen Torerfolg drehte Ennepetal das Spiel zu seinen Gunsten und wir rannten einem 17:22 Rückstand hinterher. Folgerichtig mussten wir mit einer Auszeit reagieren und stellen in der 43. Minute noch einmal um. Was dann passierte, keine Ahnung.  Aber plötzlich lief es wieder und wir konnten eine Serie  starten, führten bei Ennepetals Auszeit mit 27:23. Doch dies sollte an dem Ausgang nichts mehr ändern. Die Jungs fingen an mit Spaß nach vorne zu laufen und per Gegenstoß abzuschließen. Die Gegenwehr der Gäste war gebrochen und so konnten wir mit einem positiven Gefühl das Spiel für uns entscheiden.

In der nächsten Woche kommt es „auf Emst“ zum Duell mit einem direkten Tabellennachbarn. Hier müssen wir den Rückenwind mitnehmen,  um uns schnell vom Abstiegskampf zu befreien.