Gegen das Team von Trainer Rolf Funke war am Samstag nichts auszurichten, da sich die Ruhrstädterinnen das Leben mit einigen unnötigen Fehlern bereits zu Beginn des Spiels selbst schwer machten. Schon zur Halbzeit war der Mannschaft von Trainer Stefan Wildförster bewusst, dass das Aufholen des 17:11-Rückstandes kein leichtes Unterfangen wird. Letztendlich gewann die HSG Hohenlimburg verdient mit 31:22. 

Die Heimmannschaft um die Aktivposten Norma Bauer und Natalie Funke-Kamann startete sehr konzentriert in die Partie und konnte auch die Abwesenheit von Nina Hillebrecht kompensieren. In einem wahren Siebenmeter-Festival konnten sich die Gastgeberinnen schnell ein beruhigendes Polster herauswerfen (8:3 nach 15. Spielminuten) und diesen Vorsprung über die gesamte Spielzeit stetig ausbauen. „Wenn man gegen Hohenlimburg etwas holen möchte, dann müssen alle Rädchen bei uns ineinander greifen und dies wäre eher im Hinspiel als am vergangenen Samstag möglich gewesen.“, schätzt HSG-Geschäftsführer Ken Baltruschat die Kräfteverhältnisse realistisch ein. 

Am kommenden Samstag wartet die nächste schwere Aufgabe auf die HSG Wetter/Grundschöttel. Denn am Samstag ist um 17 Uhr der Tabellendritte, der Soester TV, zu Gast im Sportzentrum Oberwengern. Um bezüglich des Klassenerhaltes auf der sicheren Seite zu sein, müssen noch vier Pluspunkte gesammelt werden. Ein Unterfangen, das am besten schnellstmöglich in Angriff genommen werden sollte.

HSG Wetter/Grundschöttel:

Yvonne Scholz; Katharina Pohl 4/1, Eva Steinfeld 3, Michelle Michelsen, Anika Wüsten 1, Nina Trost 8/6, Andrea Wildförster, Sophie Zach 2, Melanie Adrian 1, Nina Winterhoff 1, Nicole Scholz 1 und Luisa Zobel 1.

Es fehlten:

Cordula Hofmann, Vanessa Bisping, Andrea Brodda, Jennifer Pellegrino, Ramona Schütz und Sandra Baltruschat.