Die Vorzeichen haben sich im bisherigen Saisonverlauf bestätigt für die Handballer aus Wetter und Herdecke. Während die Frauen und Männer der HSG Wetter/Grundschöttel vor allem um den Klassenverbleib kämpfen, spielt Herren-Kreisligist HSG Herdecke/Ende um den Aufstieg.

Die Vorzeichen haben sich im bisherigen Saisonverlauf bestätigt für die Handballer aus Wetter und Herdecke . Während die Frauen und Männer der HSG Wetter/Grundschöttel vor allem um den Klassenverbleib kämpfen, spielt Herren-Kreisligist HSG Herdecke/Ende um den Aufstieg.

Herren-Bezirksliga: Der Trend zeigte zuletzt wieder nach oben, entsprechend unpassend kommt die Weihnachtspause für die Wetteraner. Nach einem schwierigen November mit vier Niederlagen in Serie präsentierte man sich zuletzt verbessert, holte gegen Hattingen II ein Remis und ärgerte den Aufstiegsaspiranten Gladbeck in deren Halle bis zum Schluss. Trainer Nils Krefter sieht vor allen Dingen in der eigenen Offensive Handlungsbedarf. „Da müssen wir uns etwas einfallen lassen“, so Krefter, der dafür auch auf interne Verstärkungen zurückgreifen möchte.

Direkt nach dem Jahreswechsel geht es für die Wetteraner mit den Partien gegen die DJK Saxonia Dortmund und den TuS Ickern gleich gegen zwei direkte Konkurrenten. „Wenn wir beide Spiele gewinnen, haben wir unser Zwischenziel erreicht“. so der HSG-Trainer, der damit rechnet dass 26 Punkte zum Klassenerhalt reichen. Gewinnt man beide Spiele, ist man diesem Ziel mit dem Ende der Hinrunde schon deutlich näher gekommen. „Die nächsten beiden Spiele sind sehr wichtig“, so Krefter.

 

Frauen-Landesliga: Wechselhaft und terminlich zerstückelt lief die bisherige Saison für die wetterschen Damen, die im Vorfeld der aktuellen Spielzeit den Umbruch wagten. „Die Neuzugänge haben sich bisher sehr gut eingefunden. Da haben wir bei der Zusammenstellung des Kaders einen guten Job gemacht“, so HSG-Geschäftsführer Ken Baltruschat.

Dennoch lässt sich Baltruschat von dem aktuell guten achten Platz nicht blenden. „Die Tabelle ist aktuell sehr trügerisch“, weiß Baltruschat. Zwischen Platz vier und dem Tabellenletzten liegen gerade einmal sechs Punkte, nach dem Jahreswechsel stehen noch 14 Spiele an. „Es wird wahrscheinlich so wie letzte Saison sein, dass wir erst Ende April wissen, wohin die Reise geht“, so der HSG-Geschäftsführer, der mit einem Platz im Mittelfeld der Tabelle zufrieden wäre.