Durch die lange Zwangspause durch die Corona-Pandemie, befürchtet Trainer Jörg Schnutenhaus, dass es eine besonders schwere Saison für die Drittvertretung der HSG-Männer wird.

Das letzte Meisterschaftsspiel liegt bereits 18 Monate zurück und auch der letzte Test gegen die eigenen 2. Herren ist auch schon ein Jahr her!

„Irgendwie passt es im Moment nicht so richtig im Team, Trainingsbeteiligung ist ganz mies und selbst zu einem Mannschaftsabend kommt es nicht.“, beschreibt Schnutenhaus die mehr als ungenügenden Situation.

Die Befürchtung beim Trainer ist groß, dass sich diese Einstellung durch die Saison ziehen könnte, da sich viele an die freie Zeit, ohne verbindliche Termine durch den Handball, gewöhnt haben.

„Wenn sich die Einstellung nicht ändert, werden wir viele Spiele mit spärlich besetzter Bank bestreiten.“, führt Schnutenhaus die Situation weiter aus. Er hofft, dass durch diese Situation nicht noch mehr Spieler wegbrechen. „Ich hoffe, dass ich da völlig falsch liege und wünsche mir eine erfolgreiche Saison mit jeder Menge Spaß!“