„Das war kein gutes Spiel am Samstagabend.“, war das Fazit von Trainer Wieczorek nach dem letzten Spiel.

Einer gute Anfangsphase folgten große Probleme im aufgebauten Angriff. Gladbeck konnte zwischenzeitlich in Führung gehen, aber dank einer tollen Moral und ein wenig Glück konnten wir uns über einen Punktgewinn freuen.

6:2 hieß es nach knapp 9 Minuten und spiegelt den guten Start der HSG-Ladies wieder. Gladbeck musste sich noch finden, machte einige einfache Fehler, wären unsere Damen über die zweite Welle erfolgreich waren.

Nach der Hälfte der ersten Halbzeit wurde das Spiel der Gäste sicherer, und sie zwangen uns in den aufgebauten Angriff. Diese wurden sehr früh abgeschlossen,  waren wenig druckvoll und zu halbherzig. So ging man mit einem Unentschieden in die Pause.

Nach dem Wechsel änderte sich unser Spiel zunächst wenig. Gladbeck übernahm die Kontrolle und ging in der 40. Minute mit 4 Toren in Führung. Aber aufgeben ist in dieser Saison nicht unser „Ding“. Also wurde der Kampfgeist erweckt. Wir blieben dran, ließen uns nicht abschütteln. Konnten eine 2-minütige doppelte Unterzahl sogar mit 2:1 für uns entscheiden. In den letzten 6 Minuten ließen wir kein Gegentor mehr zu. Beide Mannschaften hatten zum Ende hin die Möglichkeit, das Spiel zu entscheiden. Aber es wurden beste Möglichkeiten nicht genutzt.

Eigentlich unnötig zu erwähnen, dass wir mal wieder auf mehrere Mädels Corona-bedingt verzichten mussten. Sehr erfreulich war, dass Vanessa Stottmeister (geb. Bisping) nach ihrer Babypause zum ersten Mal wieder am Ball war und sich auch gleich in die Torschützenliste eintragen konnte.