Uhl-Sieben unterliegt Tabellennachbarn knapp nach einem spannenden Spiel

An dem Wochenende der Zeitumstellung sollte auch für die Damen der HSG Wetter-Grundschöttel eine neue Zeit anbrechen. Das Spitzenspiel im Tabellenkeller lag an und man wollte nun endlich die ersten zwei Punkte auf dem Konto einfahren.

Ohne Anna Bröderhausen, Nicole Scholz und Trainer Klaus Uhl traten wir den Weg nach Wanne an. In der Woche vor dem Spiel wurde gut trainiert, so dass die Mannschaft hochmotiviert in das Spiel ging.

Zu Beginn der Partie war alles ausgeglichen. Wir machten sogar den ersten Treffer durch Luisa Zobel. Doch dann zogen die Wanner Mädels davon. Eine Hektik machte sich breit, die nicht zu erklären war. Zur Halbzeit schafften wir es dann mit drei Toren Rückstand in die Pause zu gehen. Nichts war verloren.  In der Halbzeit hieß es Kraft tanken für die letzten 30 Minuten.

Wir kamen gut rein zu Beginn der zweiten Halbzeit und schafften sogar den Ausgleich zum 14: 14. In der Abwehr wurde zugepackt und Biene Wildförster hielt als Abwehrchefin hinten alles dicht.

Im Angriff wurde die freie Frau gesucht, Sophie machte gute Treffer von außen und Kathi am Kreis wurde von Ihren Mitspielerinnen gut in Szene gesetzt.

Dann wurde es sehr spannend. Leider waren das Glück, die Abgebrühtheit unsererseits und auch die Schiedsrichter nicht auf unsere Seite. Zwei technische Fehler zum Ende sowie sehr fragliche Schiedsrichterleistungen ließen die Punkte bei dem Gegner.

Trotz allem war es eine gute Mannschaftsleistung, die zeigt, dass die Mannschaft in dieser Liga mithalten kann. Vielen Dank an Biene Wildförster, die ausgeholfen hat und hoffentlich auch zukünftig noch an der einen und anderen Stelle zur Verfügung stehen wird. Wir wünschen außerdem Klaus auf diesem Weg schnelle und gute Besserung.

Es spielten:

Yvonne Scholz (1. bis 45. Spielminute), Ramona Schütz ( 45.bis 60. Spielminute); Katharina Pohl 2/6; Nina Winterhoff 4; Sophie Zeschky 4 ;Cordula Hofmann 2; Sabrina Schubert 2; Luisa Zobel 2;Vanessa Bisping 1; Biene Wildförster 1; Ann-Kathrin Schubert und Ninja Uhl