Dass es beim Tabellen zweiten keine einfache Partie wird, war allen beteiligten klar.
Leider konnte man in der ersten Halbzeit nicht das umsetzen, was man sich vorgenommen hatte.
Zu viele überhastete Abschlüsse, Technische Fehler und Unkonzentriertheit in der Abwehr brachten Hemer zu einfachen Toren. Dennoch kämpfte man sich immer wieder auf vier Tore heran.
 
In der zweiten Halbzeit sah das Gesicht der HSG schon ganz anderes aus, Kampf und Wille sah man in den Gesichtern der Frauen.
Die Abwehr stand deutlich besser und auch im Angriff agierte man sicherer und durchschlagkräftiger. Durch phasenweises Tempospiel kam man ebenfalls zu den gewünschten einfachen Toren. Dennoch schlichen sich im zweiten Durchgang zu viele einfache Ballverluste ein, welche Hemer auch in Halbzeit zwei zu einfachen Toren brachten.
 
„Spielen wir eine erste Halbzeit so wie die zweite, wäre vielleicht ein Punktgewinn möglich gewesen“, resümiert Gerlitzki nach dem Spiel.