Sechs Monate ist es nun schon her, dass die HSG Ladies das letzte Mal gemeinsam mit der versammelten Mannschaft auf dem Spielfeld standen.

Zu Saisonbeginn war die Motivation hoch. Gleich drei neue Spielerinnen konnte man zur Saison 20/21 verbuchen und im Rückraum ordentlich aufrüsten. Dementsprechend setzte man sich auch höhere Ziele. Der Klassenerhalt sollte so früh wie möglich gesichert werden und man erhoffte sich eine Platzierung im oberen Drittel der Tabelle.

Etwas verspätet ging die Saison dann auch endlich los und unsere Damen starteten direkt mit einem Kantersieg gegen die Damen von der SG Ruhrtal durch. Nachdem man sich im zweiten Spiel dann deutlich dem Aufstiegsfavoriten aus Wattenscheid geschlagen geben musste, war es auch schon wieder vorbei mit der Saison. Ein sehr kurzes Vergnügen – Erneut musste die Saison wegen Corona und steigender Inzidenzien unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt beendet werden.

Seit Oktober heißt es für unsere Landesligadamen also wieder online und auf Distanz schwitzen und Laufen bis zum Umfallen, da waren auch Schnee und Eis keine Ausrede.

„Die aktuelle Situation ist ohne gemeinsames Training unbefriedigend.“, beschreibt Trainer Wieczorek die aktuelle Zeit. Die Trainingsbeteiligung der Onlineeinheiten und Laufaufgaben, sei ok, könnte jedoch auch besser sein.

Stand heute bleibe die Mannschaft aber in der kommenden Saison so zusammen, Neuzugänge sind noch nicht in Sicht, dies ergibt sich nach Aussagen des Trainers, wenn, erst kurzfristig.

„Wenn es wärmer wird und weiter geimpft wird, tippe ich, dass wir ab Juni gemeinsam draußen trainieren können, gemeinsames Hallentraining wäre dann ab Juli vielleicht realistisch und Freundschaftsspiele ab August oder September.“, den Saisonstart sieht der Trainer der HSG Ladies jedoch nicht vor Oktober.

Ein später Saisonstart könnten den Damen aber auch zu Gute kommen, damit bis dahin auch die Schwangeren  bald wieder Einsatzbereit wären.

Wir bleiben weiter tapfer, halten uns an die Regeln, schwitzen gemeinsam online und werden vielleicht doch noch zu wahren Laufwundern, alles um dem Traum, gemeinsam wieder auf der Platte zu stehen und füreinander zu kämpfen, ein Stückchen näher zu kommen.

Gemeinsam halten wir durch!