Der Handballspielgemeinschaft Wetter/Grundschöttel stehen Neuerungen bevor, denn für die Saison 2023/2024 ist man auf der Suche nach Übungsleitern für beide Erstvertretungen. Vor Weihnachten eröffnete Michael Wieczorek Frauenwart Sebastian Kobus, dass er für die Saison 2023/2024 nicht mehr als Trainer der 1. Damenmannschaft zur Verfügung steht. „Es ist natürlich schade, dass Michael nicht weitermacht, aber wir sind ihm für seine geleistete gute Arbeit sehr dankbar.“, lautet das Statement von Vorstandsmitglied Ken Baltruschat zur Entscheidung des Landesligatrainers. Gleichzeitig hat das Team und Michael Wieczorek noch ein großes Ziel vor Augen: den Klassenerhalt. „Es sind noch zehn Spiele auszutragen und da müssten wohl noch fünf bis sechs Spiele gewonnen werden, um den Klassenverbleib in trockenen Tüchern zu haben.“, ist Baltruschat die schwere der Aufgabe durchaus bewusst. Ein Kurztrainingslager am 14. Januar 2023 belegt, dass das Wieczorek gewillt ist im Sommer in die neunte Landesligaspielzeit in Folge gehen zu können. „Wir werden das Trainerteam und die Mannschaft bestmöglich unterstützen und ggf. alternative Trainingsmöglichkeiten anbieten, um gemeinsam das Ziel zu schaffen.“, macht Baltruschat klar, dass man mehr als die Konkurrenz in die Waagschale werfen muss.  Bei den 1. Herren kamen Trainer Adam Klein und die sportliche Leitung überein, dass es am Saisonende einen Impuls durch einen neuen Trainer geben soll. „Adam hat unserem Team in den vergangenen Spielzeiten gut getan, aber vielleicht ist nach vier Jahren einfach der Zeitpunkt gekommen, eine neue Ansprache an die Mannschaft zu richten.“, berichtet Männerwart André Heer über die Übereinkunft zwischen Übungsleiter und Vorstand. Nun ist das Vorstandsteam der HSG Wetter/Grundschöttel auf der Trainersuche und hat schon einige Gespräche geführt. „Eine etwas heißere Spur gibt es bereits, aber noch hängt es von der noch nicht abgeschlossenen Kaderplanung ab.“, weiß Baltruschat zu berichten, ließ sich jedoch nicht entlocken, ob das heiße Pendel eher in Richtung Damen- oder Herrenmannschaft ausschlägt. Der HSG-Vorstand hofft möglichst zeitnah eine Lösung für beide Vakanzen zu präsentieren, damit man Planungssicherheit hat und auch potentielle Neuzugänge direkt eine Orientierung haben. Verstärkungen durch externes Personal soll und muss es sowohl im weiblichen als auch im männlichen Bereich geben, um weiterhin erfolgreichen Handball in der Harkortstadt spielen zu können, aber auch ein Zeichen an die vielen Kids im Jugendbereich zu setzen. Denn über den Handballsport soll auch weiterhin positiv berichtet werden.