Die 1. Herren Mannschaft konnte leider keine Punkte aus Voerde entführen und startet mit einer vermeidbaren Niederlage in die Saison 2023/24. Beim Auswärtsspiel gegen TG Voerde 2 reichte es am Ende leider nicht zu einem Punktgewinn und man unterlag 33:34 (13:14).
Gegen einen körperlich robusten Gegner kamen wir gut ins Spiel und waren bis zur 20. Spielminute in Führung (9:8). Doch bis zum Halbzeitpfiff drehten die Voerder, begünstigt durch einige technische Fehler in unserem Angriffsspiel, zum Halbzeitstand von 13:14. „Wir standen in der Anfangsphase aggressiv in der Abwehr und konnte viele Zweikämpfe sowie Bälle für uns gewinnen. Kapitän Lukas Wicher zeigte eine gute erste Hälfte im Angriff. Auch Tom Kahlhöfer zeigte mit seinem enormen Zug zum Tor sehr gute Ansätze im Angriff.“, so Andreas Fieberg.

In die zweite Spielhälfte starteten wir nicht aggressiv genug. Viele Einfache Tore erlaubten es der Heimmannschaft sich kontinuierlich absetzen. Auf bis zu 6 Tore (27:21) wuchs der Vorsprung der TG Voerde 2 an (45. Spielminute). Wer dachte, dass wir nun aufstecken würden, der sah sich eines Besseren belehrt. Angeführt von den starken „Mecki“ (Dennis Wolf) und Michale Chrost sowie einer Umstellung der Abwehr auf deine 6:0, holte die HSG Tor um Tor auf und ließ sich auch durch 2-Minuten-Strafen nicht vom Weg abbringen. In der 56. Spielminute glichen wir aus, wiederholten das in der 60. Spielminute zum 33:33 erneut. Doch 7 Sekunden vor Schluss erzielte die TG Voerde den umjubelten Siegtreffer zum 34:33, dachten alle. Allerdings, es gab noch einmal einen 7-Meter für die uns. Doch der präzise Wurf sprang vom Innenpfosten leider zurück ins Spielfeld. Somit musste man sich mit einer Niederlage abfinden.

„Wir haben in der 2. Halbzeit zwei Gesichter gezeigt. Zuerst einmal eine desolate Abwehrleistung und dann eine unheimliche Moral und dem Willen nach einem 6-Tore Rückstand noch einmal zurückzukommen. Und dass innerhalb von nur 10 Minuten! Das zeigt zu was wir fähig sind, wenn wir es schaffen, eine konstante Leistung vorne und hinten abzurufen. Das muss unser Ziel sein. Da müssen wir uns einfach konstanter und stabiler präsentieren“, so Andreas Fieberg.

Kurzfristig mussten wir auf Marci verzichten, Töchterchen Malu ließ leider keine Beteiligung des Papas zu.

2. N.N. N.N. 1
6. N.N. N.N. 1
10. Lukas Wicher 7
11. Marcel Handge
14. Michael Chrost 7
16. Patrick Liebelt
18. N.N. N.N. 2
19. Fynn Warkowski 1
27. Dennis Wolff 7
36. N.N. N.N. 3
41. Raphael Kundt 4