HSG-Mädels bekommen zusätzliche Qualität – Löffler-Schwestern geben Rickmann-Sieben ihre Zusage – Gute Vereinsarbeit spricht sich wie ein Lauffeuer rum – HSG bietet nun zusätzliches Athletiktraining an

„Was lange währt, wird endlich gut!“ lautet eine bekannte Redensart und genau diese trifft auch auf die Personalsituation der 1. Damenmannschaft der HSG Wetter/Grundschöttel zu. Seit Monaten bemühte man sich um Neuzugänge und bekam außer von Torhüterin Yvonne Kleinert und Rückraumakteurin Nele Wittstock nur Absagen. „Durch Nele haben wir eine junge technisch gut ausgebildete Rückraumakteurin gewonnen, die zudem noch ein gutes Auge für ihre Mitspielerinnen hat.“, ist Trainer Heino Rickmann froh über das Nesthäkchen im Kader der HSG-Mädels. Aber Frauenwart Sebastian Kobus blieb am Drücker und hielt die Augen und Ohren stets offen. „Sebi war seit Anfang des Jahres mit den Schwestern Ann-Kristin und Verena Löffler in Kontakt und konnte die Beiden nun gemeinschaftlich mit Heino von einem Wechsel überzeugen.“, lobt HSG-Vorsitzender Ken Baltruschat die Übungszeugungskraft, Ausdauer und das gute Zusammenspiel zwischen Übungsleiter und Frauenwart. Mit Verena und Linkshänderin Ann-Kristin hat das Team von Trainer Heino Rickmann nun weitere Variationsmöglichkeiten und vor allem einen enormen Zuwachs an Qualität für das Team. „Ich freue mich sehr über diese beiden Neuverpflichtungen und die weitere Zusammenarbeit mit Anni und Vero.“, ist Rickmann gänzlich überzeugt von den beiden Schwestern, die vom ETSV Witten 2 in die Harkortstadt wechseln. Die ersten Kontakte gab es über Mannschaftsfahrten in Spanien. Man blieb in Kontakt und fortan besuchte man gegenseitig die Heimspiele. Zudem kamen einige Spielerinnen zum Waldfest der Handballer und konnten sich vor Ort nochmals von der tollen Gemeinschaft der Handballer aus Wetter und Grundschöttel überzeugen. Die beiden Spielerinnen sind bereits am morgigen Samstag gegen die SGH Unna-Massen spielberechtigt. „Wir haben vielleicht weniger Punkte auf der Habenseite, aber in Sachen Vereinsaktivtäten und Gemeinschaft spielen wir immer um den Aufstieg mit.“, berichtet Baltruschat nicht ohne Stolz über das harmonische Vereinsleben und die Tatsache, dass die eigenen Aktiven positiv über die HSG Wetter/Grundschöttel mit Freunden und Bekannten erzählen. Eine weitere Neuerung führt die HSG zeitnah ein: ein zusätzliches Athletiktraining am Mittwochabend. Nicht jeder Verein bietet diese zusätzliche Möglichkeit an und folglich besitzt die HSG aus der Harkortstadt im Damenbereich damit durchaus ein Alleinstellungsmerkmal. „Dieser Sachverhalt ist auch in unserem Jugendbereich zu beobachten, denn wir haben jede Woche neue Kinder zum Probetraining in der Halle.“, kann Jugendleiterin Sandra Baltruschat die ungebrochene Nachfrage in Bezug auf die Sportart Handball nur unterstreichen. Ein weiteres Beispiel hierfür ist die JSG Harkortgirlz. Hier sind es mittlerweile 40 Mädchen in zwei Mannschaften, die am regelmäßigen Spiel- und Trainingsbetrieb teilnehmen. Die HSG Wetter/Grundschöttel und die JSG Harkortgirlz verfügen jeweils über eine tolle Gemeinschaft mit guten Übungsleitern und es lohnt sich den Handballsport in der Harkortstadt zu fördern und zu unterstützen.