Verdiente Heimniederlage der  1. Damenmannschaft:

Enttäuschende Leistung gegen HSG Gevelsberg-Silschede III

Die Mannschaft von Trainer Marcel Handge hat mit der ersten Niederlage im zweiten Spiel gezeigt bekommen, dass der anvisierte Wiederaufstieg kein leichtes Unterfangen wird. Beim 23:24 (13:14) gegen die dritte Damenmannschaft aus Gevelsberg bot die Handge-Sieben eine enttäuschende Leistung und ging folgerichtig als Verlierer vom Platz.

Die routinierte Mannschaft von Trainerin Lena Wockel zeigte effektiven Handballsport und stellte den ehemaligen Bezirksligisten vor unlösbare Probleme. Das Gevelsberger-Dreigestirn um Petra Güthe, Alex Lemke und Babett Winterhoff führte die Wetteraner Abwehr nach Belieben vor. Besonders Kreisläuferin Alex Lemke wurde immer wieder erfolgreich in Szene gesetzt und setzte jeden gefangenen Ball in die Maschen der heimischen HSG. Durch haarsträubende technische Fehler und das Auslassen zahlreicher Großchancen machte sich das Team um Kapitän Jessica Hoffmann das Leben zusätzlich schwer. „Die Gevelsberger Torhüterin hat sicherlich sehr gut gehalten, doch weniger Naivität in unserem Verhalten beim Torabschluss hätte ihr durchaus das ein oder andere Hämatom erspart,“ ärgerte sich Co-Trainer Ken Baltruschat nach dem Spiel über die vielen ungenutzten Möglichkeiten, die einen anderen Spielausgang möglich gemacht hätten.  Alleine fünf verworfene Siebenmeter sind das beste Beispiel dafür, dass die HSG Wetter/Grundschöttel  zwei Punkte fahrlässig liegen gelassen hat. „Mit dieser Leistung müssen wir uns im Aufstiegsrennen leider hinten anstellen,“  brachte Baltruschat den momentanen Leistungsstand  auf den Punkt.


Torschützinnen der HSG Wetter/Grundschöttel:

Katrin Reck 6; Jennifer Trautmann 6/2; Kirsten Kumutat 4/2; Jessica Hoffmann und Sabrina Schubert je 3 und Dorit Kumutat 1.