Verdiente 23:35-Niederlage gegen Bezirksligist Welper – Chancenlos gegen ehemalige Verbandsligaspieler – Tobias Berg macht gutes Spiel
Auf ein schweres Spiel hatten sich die Gastgeber der HSG Wetter/Grundschöttel bereits im Vorfeld der Partie eingestellt, denn zahlreiche Spieler der Mannschaft waren aus den unterschiedlichsten Gründen nicht an Bord (Björn Mertens, Matthias Lambracht, Ralf Langenbach, Marc Hoffmann, Mike Winterhoff, Lukas Wicher, Daniel Langenscheidt, Julian Ladener, Hendrik Gerlitzki, David Asmuth, Norbert Burkl).
Doch die Aufgabe wurde durch die Mannschaft der Jugendkraftler nicht einfacher, denn viele Gesichter der Gäste aus Hattingen (Jens Brandt, Benjamin Sommer, Jens Weinheimer, Fabian Andreas, Daniel Schawacht) traten bereits in Verbands- oder Landesliga für Westfalia Welper an. Zudem wusste man, dass die Welperaner Zweite souverän Kreisliga-Meister geworden ist (24 Siege, zwei Unentschieden, 50:2 Punkte) und nur durch den Abstieg der ersten Mannschaft überhaupt als Kreisligist antreten musste. Nach ausgeglichenen ersten sieben Spielminuten zeigte das DJK-Team wer Chef im Sportzentrum Oberwengern ist. Nachlässigkeiten in der Abwehr wurden eiskalt ausgenutzt und das harmlose Angriffsspiel der Gastgeber spielte Welper zusätzlich in die Karten. „Ohne Alternativen im Rückraum und mit körperlosen Spiel in der Abwehr wird ein Spiel gegen eine starke Mannschaft schnell einseitig und das Endergebnis deftig,“ gab Pressewart Ken Baltruschat die Chancenlosigkeit nach Spielende unumwunden zu. Im zweiten Durchgang konnten die beiden Routiniers Volker Henkel und Michael Schulte das Spiel zwar etwas beruhigen, aber eine Wende des Spiels war auch durch gute Reaktionen von Torwart Kevin Seim nicht mehr möglich. Im Angriff zeigte vor allem Tobias Berg eine gute Leistung und markierte fünf Tore aus dem Rückraum.
Kader der HSG Wetter/Grundschöttel 2:
Ken Baltruschat (1. bis 30. Spielminute), Kevin Seim (31. bis 60 Spielminute); Marcus Zimmermann 10/7, Tobias Berg 5, Marc Platz 4, Sascha Mehlis, Volker Henkel, Lennart Gerlitzki und Rafael Carneiro je 1, Michael Schulte und Kevin Baumeister.
