HSG-Nachwuchs lud zum Minispiel-Fest ein – Spiel und Spaß für die Stars von Morgen

Minispiel-Fest im Sportzentrum Oberwengern

Erstmals seit langer Zeit versuchte sich die HSG Wetter/Grundschöttel wieder als Ausrichter eines Jugendturniers. Zugegeben, ein Minispiel-Fest ist noch kein Glanzstück, aber ein erster Schritt zu vielleicht mehr! Die Anzahl der Helfer war positiv, wenn es auch noch der/die ein oder andere hätte mehr sein dürfen. Mit dem Verlauf des Tages sind wir jedoch rund um zu frieden.

Bereits um 7 Uhr fanden sich die ersten Helfer in der Sporthalle Oberwengern ein , um die beiden Minispielfelder ab zu kleben, die provisorischen Tore zu bauen, einen Geschicklichkeitsparcour, eine Mal- und eine Spielecke zu gestalten. In den Wirtschafträumen sollte für das leibliche Wohl gesorgt werden, und so wurden dort reichlich Brötchen belegt, Kuchen und Gebäck angeboten, Kaffee gekocht und Säfte, Limonaden und Wasser kalt gestellt. Zum Mittag hin wurde das Angebot auf Frikadellen, verschiedenste Salate, Bock- und Bratwürstchen erweitert.

                                                      

                                            Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.                   Die Gastgeber zeigten sich als Einheit.

Sportlich wurde es ab 10 Uhr. Pünktlich begannen die Spiele für die Kleinsten. Insgesamt fünf Mannschaften boten zum Teil spannende und packende Spiele. Auch Kurioses war zu bestaunen, wie zum Beispiel ein lupenreines Eigentor. Ja, so ein Seitenwechsel birgt bei den Allerkleinsten auch Risiken. Schiedsrichter M.P. dazu „ wären es Schritte gewesen, hätte ich es sofort abgepfiffen, aber es war leider ein völlig reguläres Tor!“. Und Jungschiedsrichter M.S. wurde von einem Emster Mini zum „besten Schiedsrichter der Welt“ erklärt. Auch schön war es zu beobachten, wie der etwas erfahrenere L.W. immer wieder versuchte, mit den Spielern und Spielerinnen auf Augenhöhe zu sein, was ihm mit zunehmender Turnierdauer immer schwerer fiel. Unser jüngster Schiedsrichteranwärter
T.M. war mit dem Gewusel wohl noch ein wenig überfordert und beschloss nach nur einem Spiel „ich mach jetzt erst einmal den Schirischein, damit ich dem auch gewachsen bin“, dabei war seine Leistung bis dahin sehr ansprechend. Aber auch so hatten wir noch genügend Aufgaben für ihn, die er mit Bravour meisterte. Platzierungen gibt es bei den Kleinsten nicht. Alle Mannschaften, die heimische HSG, der VfB Westfalia Wetter, die HSG Gevelsberg/Silschede, die DjK GW Emst und TuRa Halden/Herbeck, waren allesamt Sieger und wurden mit Urkunden, Anstecknadeln und etwas Süßem für alle Teilnehmern/innen belohnt!

Ab 13 Uhr starteten dann die größeren Minis, die sich selbst stolz als F-Jugendliche bezeichnen, mit ihrem Turnier. Leider konnten wir hier mit der HSG Herdecke/Ende, DjK GW Emst und unserer eigenen HSG nur drei Mannschaften gewinnen. So besagte der Spielplan, dass das Ganze in einer doppelten Runde ausgetragen werden sollte. Dieser Spielplan hatte natürlich den Vorteil, dass man nach zwei Spielen und einer 30 minütigen Pause das hinzu gelernte gleich mal ausprobieren konnte.

Aber auch bei den “ Großen“ von der F-Jugend sind am Ende alle Sieger.

Nun musste die Sporthalle nur noch in den Urzustand zurück gebaut werden und so konnten gegen 17 Uhr auch die letzten Helfer noch einen schönen Restsonntag verbringen.

Wusste als Organisatorin zu überzeugen:

Nina Winterhoff

Bedanken möchten wir uns bei allen Sachspendern (Kuchen, Salate etc.) und den recht zahlreich erschienenen Eltern, die tatkräftig mitgeholfen haben, unseren zwei Damen und einem Herr vom Grill, allen Schiedsrichtern, die so fleißig waren, dass Gernot und Jörg in der Reserve gehalten werden
konnten, bei Teilen der A- und B- Jugend. Nicht vergessen möchten wir die zwei angeschlagenen von der Turnierleitung und allen anderen Helfern! Erwähnen möchten wir noch Stefan, der sehr zum Gefallen des Jugendvorstands alle Ansprachen übernahm. Aber ganz besonders bei Nina, die die gesamte Veranstaltung fast alleine organisiert und dabei kaum Hilfe benötigt hat!

Ingo Degener, Dirk Winterhoff und Jörg Schnutenhaus