TuS Volmetal- HSG Wetter Grundschöttel  27:25 (14:13)
Nach dem geglückten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus den ersten beiden Partien ging es am Samstag Nachmittag zum Tus aus Volmetal.
Spitzenspiel,  beide Mannschaften zeigten von Anfang an, warum dies auch zurecht ein Spiel um Platz Eins und Zwei werden sollte.
Die gute Volmetaler Jugendarbeit ist seit Jahren bekannt, wir wollten die Mannschaft sein, die die Jungs von der Volme vor Aufgaben stellt, um die grosse Langeweile in der Liga zu verhindern.
Die Ergebnisse vorher waren mit 30-40 Toren unterschied gewonnen worden, das sollte uns nicht passieren.
Die Jungs gingen mit Mut und Entschlossenheit an diese große Aufgabe heran, kämpften sich von Anfang an gut in das Spiel und legten eine harte Gangart in der Deckung gegen die starken Rückraumspieler der Hagener an den Tag.
Auch im Angriff gelang es uns durch einfachen Parallelstoss zu Toren zu kommen. Julius hat auf Aussen den Torhüter zur Weissglut gebracht und mit 9 Toren ein super Spiel gezeigt.
Lenni und Sinisa „Totti“ haben ordentlich Druck auf die Deckung ausgeübt und damit auch Lukas angesteckt so das wir auch über den Rückraum und teilweise sogar auch wunderbar über Calvin am Kreis zum Torerfolg kamen.
Das sah schon in manchen Situationen nach etwas Handball aus.
Das ganze Spiel ging es hin und her, beiden Mannschaften konnten sich nie richtig absetzen und es wurde beherzt gekämpf.Jede Führung wurde wieder egalisiert, so bekamen wir es hin, die Volmetaler zum nachdenken zu bringen.
Unschöne und überflüssige Beleidigungen, die nicht in einem Jugendbericht zitiert werden können, ein Zeichen, das wir Vieles richtig gemacht haben.
Am Ende hat Volmetal das Spiel aber verdient gewonnen, sie sind schon besser und das Maß aller Dinge in diesem Jahr.
Für uns bleibt nach diesem Spieltag aber auch viel übrig.
Wir müssen diesen erreichten Level konservieren und das als unseren Standard in die nächsten Trainingswochen und durch den Herbst bringen.
Denn auf diese Leistung und diese Einstellung zu dem Handballspiel kann man trotz der Niederlage stolz sein.
Ein Dank auch noch an den eingesprungenen Schiedsrichter Dehler, der sich der undankbaren Aufgabe gestellt hat, den nicht erschienenen Schiedsrichter zu ersetzen.