Wetters offensiver Deckungsplan gegen Grebe geht voll auf

Letzte Woche erkämpften sich die Selbecker mit ihren 30 Toren noch ein Remis gegen die Reserve des TuS Volmetal, in Wetter sollte diese Ausbeute nicht reichen. „Wer auswärts so viele Tore schießt wie wir am Samstag, der sollte so ein Spiel eigentlich auch gewinnen“, brachte es TS-Trainer Günter Meckel auf den Punkt.

Dass der Plan nicht aufging, lag auf der einen Seite an dem starken Auftritt der Hausherren und auf der anderen an dem eigenen schlechten Defensivverhalten. „Wir haben einfach nicht aktiv gearbeitet, Wetter war galliger und frischer. Wir werden diesen kleinen Rückschlag aber auch schnell verarbeiten“, wollte Meckel die Niederlage nicht überdramatisieren. Rundum zufrieden war natürlich Wetters Übungsleiter Stefan Wildförster, dessen Team zwar einen schwachem Start (0:4, 5. Minute) erwischte, nach dem 6:5 (15.) aber immer in Führung lag. Die anfänglichen Probleme begründete der HSG-Coach in den Umstellungen der Abwehr: „Wir haben ziemlich offensiv gegen Selbeckes Ingolf Grebe gedeckt, darauf mussten sich die Jungs erst einmal einstellen.“ Spätestens nach dem 35:28 (55.) war aber klar, dass die Wildförster-Trupp auch das dritte Heimspiel in Folge gewinnen und an den Eilpern in der Tabelle vorbeziehen würde.

Wetter: Reuter (10), Wicher (7), Heyde (6), Braune (5), Blechschmidt (4), Brauer, Braune, Handge (je 2), Mertens (1).
Selbecke: Cipa, Clausnitzer (je 6), C. Lorch, Messarius (je 4), Grebe, Wischniewski (je 3), Liesenhoff, Y. Lorch (je 2).

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