Trotz stark dezimiertem Kader, erfolgreich gespielt –  25:13 Heimsieg gegen VfL Gladbeck

Am frühen Samstagabend ging es in eigener Halle gegen den Tabellenletzten VFL Gladbeck. Auch wenn man meint dies wäre eine einfache Aufgabe haben wir diese nicht so gesehen, denn das Hinspiel war ein sehr enges Spiel mit sehr knappen Ergebnis. Zudem musste die Uhl-Sieben auch ohne sieben Spielerinnen antreten, die regelmäßig in der HSG-Startformation zu finden sind.

Da wir stark ersatzgeschwächt in diese Partie gehen mussten, war von Anfang an eine sehr konzentrierte und kämpferische Leistung erforderlich. Dies gelang uns in der ersten Halbzeit nicht so gut wie gewünscht. Wir mussten in einer Konstellation spielen, die so noch nie zusammen gespielt hat und zum Teil mussten einige Spielerinnen auf ungewohnten Positionen eingesetzt werden. Dadurch kamen wir nur zum Teil in einen guten Spielfluss und produzierten zu viele technische Fehler und Fehlwürfe. Trotz aller Gegebenheiten haben wir uns einen kleinen Vosprung zur Halbzeit (Halbzeitstand: 11:8) herausspielen können.
Die Halbzeitansprache war dementsprechend ausgerichtet. Wir wollten in Halbzeit zwei zeigen das wir auch in dieser Konstellation in der Lage sind einen vernünftigen Handball zu spielen. Dies gelang uns dann im zweiten Spielabschnitt bedeutend besser. Das Tempospiel wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit gut aufgezogen und somit konnten wir unsere Führung immer mehr ausbauen. Dem Gegner gelang nicht mehr viel  und durch eine starke Deckungsarbeit zwangen wir den Gegner immer wieder zu technischen Fehlern. Es konnten alle Spielerinnen eingesetzt werden und auch fast alle konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Nach dem Abpfiff sah man nur strahlende und auch überraschte Gesichter, denn mit einem so deutlichen Ergebnis hatte vor der Partie keiner gerechnet. Da kann man auch mal drüber hinwegsehen und schmunzeln, dass Anne das Spiel fast noch im Garten verschlafen hätte.

Der Anreiz denn wir vor dem Spiel bekamen hat offensichtlich zu einer guten Leistung beigetragen. Also Kathy, am Dienstag freuen sich schon alle auf deine „Sieger-Kiste“ und Klaus, deine „Kiosk-Tüte“ hat offensichtlich auch den richtigen Anreiz gegeben. Kleiner Tipp, vielleicht noch ein bisschen mehr von der schwarzen Masse aus eingedicktem Süßholzsaft, auch Lakritz genannt….
Nicht zu vergessen den leckeren übrig gebliebenen Geburtstagskuchen von Marci. Ein Dank an die „ Hausfrau Schuberta“! Bin gespannt ob diese Varianten für die letzten zwei Spiele noch zu toppen sind.
Den Anreiz für alle die mit machen wollen gebe ich hiermit mal frei….
Nun geht es in den Endspurt, nur noch zwei Spiele, kaum einer hätte dran geglaubt, jetzt sind wir auf Tabellenplatz zwei angelangt. Den wollen wir bis zum Ende auch nicht mehr hergeben. Wie sagt Klaus so schön: „Jetzt stehen wir da, wo wir auch hingehören!!!“ Also Mädels, nochmal Vollgas in den letzten beiden Partien und der perfekte Saisonabschluss wäre uns damit geglückt.

Spielfilm: 4:4 (10.Min.); 6:5 (20.Min.); 11:8 (Halbzeit); 13:9 (40.Min.); 21:11 (50.Min.); 25:13 (Endstand)

Es spielten: Nancy Ettelt (60 Min.); Jessica Alfuth (6); Cordula Hofmann (9); Nicole Scholz (4); Sandra Baltruschat (2); Julia Maas, Regina Weinberger, Anne Kaiser, Birte Kumutat (je 1); Dorit Kumutat; Nina Winterhoff

Es fehlten:

Jennifer Trautmann, Sabrina Vogel, Sabrina Schubert, Kirsten Kumutat, Katharina Pohl, Corinna Padberg und Yvonne Scholz