Von Luisa Zobel

Obwohl die Damen der HSG Wetter/Grundschöttel in den letzten beiden Spielen die Schwierigkeiten, die sich zuletzt in den Meisterschaftsspielen zeigten, überwinden konnten, warnte Trainer Klaus Uhl sein Team davor, das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Recklinghausen auf die leichte Schulter zu nehmen.
Die ersten 10 Spielminuten gestalteten sich schwierig für die HSG, sodass den Gegnern eine 4 zu 6 Führung gelang. In dieser Phase unterstützten die Spielerinnen auf der Bank, mit der Ausdauer einer Strasssteinmaschine, ihre Mitspielerinnen, welches zu einem höheren Selbstvertrauen dieser beitrug. Der neue Mut uferte in einer besseren Leistung im Abwehrverband – hervorzuheben ist hierbei auch die tolle Torhüterleistung (44% gehaltene Bälle). Daraus resultierten schließlich auch viele erfolgreiche sowie nahezu durchgängig technisch fehlerfreie Aktionen im Angriff, sodass die HSG mit einer beruhigenden 16:8 – Führung in die Pause gehen konnte.
In der Halbzeitbesprechung erhielt das Team also wenig Kritik vom Trainergespann. Nach einigen motivierenden Worten von Klausi ergänzte Co-Trainerin Cordula Hofmann die Ansprache durch Hinweise auf das gegnerische Torhüterverhalten.
Die zweite Halbzeit verlief wie die erste aufgehört hatte. Die Wetteranerinnen konnten ihren Vorsprung sogar noch auf eine 10-Tore-Führung ausbauen. Besonders erfolgreich in der Torausbeute waren die Spielerinnen Jessica Alfuth, Katharina Pohl und Jennifa Trautmann. Eine gute und konzentrierte Mannschaftsleistung führte die Damen aus Grundschöttel zum verdienten Sieg an diesem Wochenende.

Yvonne Scholz, Nancy Ettelt, Jessica Alfuth (7), Jennifer Trautmann (8), Katharina Pohl (6), Sandra Baltruschat (1), Dorit Kumutat, Birte Kumutat (1), Ninja Uhl (2), Sabrina Schubert (2), Sabrina Von der Heyde, Luisa Zobel (1), Eva Steinfeld (fehlte), Andrea Wildförster (fehlte)