Von Cordula Hofmann

Nach einer doch recht durchwachsenen Saison fuhren die HSG Mädels im letzten
Heimspiel einen souveränen Heimerfolg ein und schafften somit, zum dritten mal in Folge,
die Relegationsrunde zum Aufstieg in die Landesliga.
Durch einen mehr oder weniger kompletten Totalausfall letzte Woche in Waltrop, machten
wir es uns nochmal unnötig schwer im Hinblick auf das letzte Meisterschaftsspiel. Wir
hätten letzte Woche vorzeitig die Relegation zum Aufstieg klar machen können, aber dies
ging mächtig in die Hose und somit mussten wir im letzten Spiel nochmal aus den vollen
schöpfen und konzentriert zu Werke gehen. Dies gelang unserem Team sehr gut. Von
Anfang an zeigten wir eine konzentrierte Leistung und dank einer starken Abwehr konnten
wir uns von Beginn an Stück für Stück einen guten Vorsprung heraus spielen. Dies
spiegelte sich auch im Halbzeit Ergebnis wieder (10:4).
Für die zweite Hälfte der Partie war klar das wir genauso weiter spielen wollten und uns
keine Schwächephase erlauben dürfen. Diesmal passte alles gut zusammen und es
spiegelte sich nach 40 gespielten Minuten auch ab, dass der Sieg so gut wie in trockenen
Tüchern war. Durch einen sehr souveränen Auftritt unsererseits und eine kaum merkbare
Gegenwehr seitens des Gegner,s konnte der letzte wichtige Saisonerfolg unter Dach und
Fach gebracht werden. Man konnte durch das Hinspiel nicht erwarten das es ein so
deutliches Endergebnis wird. Aber aufgrund dieser Tatsache konnten wir allen
Spielerinnen nochmal Einsatzzeiten geben.
Jetzt heißt es nochmal für die nächsten zwei Wochen die Konzentration hoch halten und
den Fokus ganz auf die beiden Relegationsspiele legen, damit es im dritten Anlauf nun
endlich was wird mit dem Aufstieg.
Wir hoffen auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung in den noch letzten beiden
ausstehenden Spielen.
Es spielten: Ramona Schütz (44 min.); Nancy Ettelt (16 min.); Jennifer Trautmann (8); Katharina Pohl (4); Sabrina Schubert (4); Eva Steinfeld (4); Luisa Zobel (2); Birte Kumutat (1); Julia Maas (1); Vanessa Bisping (3); Ninja Uhl ; Sandra Baltruschat ; Dorit Kumutat; Andrea Wildförster