Vor allem die gute Bilanz auf heimischen Parkett macht dem Bezirksligisten HSG Wetter/Grundschöttel Mut, gegen Teutonia Riemke II punkten zu können (Samstag, 17.30 Uhr, Oberwengern). „Wir müssen das Spiel gewinnen“, geht HSG-Trainer Nils Krefter sogar noch einen Schritt weiter. Gegen die Bochumer, die wie Wetter noch kein einziges Auswärtsspiel gewonnen haben, hat die Krefter-Sieben eine gute Gelegenheit, zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln.

Nachdem man in der Vorwoche bei der SG Suderwich trotz guter Vorstellung verlor, soll eben diese gute Leistung am Samstag zu etwas Zählbarem führen. „Die Köpfe im Team sind oben, alle wissen, worum es geht“, beschreibt Krefter die Stimmungslage im Team.

Damit es zu den zwei wichtigen Punkten reicht, wird es im Duell der beiden offensivschwächsten Teams der Liga vor allem auf den Auftritt im Angriff ankommen.

Lieber wäre Krefter aber ein gutes Umschaltspiel, damit sich sein Team gegen die kompakte Deckung der Riemker nicht aufreibt. „Wenn wir zu vielen einfachen Toren kommen, haben wir eine Chance“, sagt der HSG-Trainer. Fehlen werden die Routiniers Wildförster und Braune, Lennard Brauner und Daniel Langenscheidt sind dagegen noch fraglich.

Eine etwas entspanntere Ausgangssituation haben die Landesliga-Damen der HSG Wetter/Grundschöttel vor dem Spiel beim Tabellenzweiten TuS Bommern (Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Bommern). Im Hinspiel startete das Team von Trainer Marcel Handge stark fehlerbehaftet und fing sich gegen den Ortsnachbarn viele Gegenstöße, die zu einer verdienten Niederlage führten. „So einfach wollen wir es ihnen dieses Mal nicht machen“, fordert Handge.

Der kommende Gegner musste am vergangenen Wochenende eine empfindliche Niederlage gegen die HSV Hemer hinnehmen. „Da ist es vielleicht gar nicht schlecht, jetzt gegen sie zu spielen“, vermutet Marcel Handge, der am Samstagabend auf Vanessa Bisping verzichten muss. „Ansonsten dürften alle Spielerinnen mit an Bord sein“, so der HSG-Trainer.